Ich mochte die Grunde und Ziele der Freiwilligen hier in Deutschland darstellen, was diesen Menschen bewegt.
Dieser Artikel ist den Freiwilligen gewidmet, und zwar den Gründen für ihren Dienst. Und dem, was sie hier machen. Die Idee dieses Artikels kam mir, als ich mit anderen Freiwilligen in Kontakt traft und mit Menschen sprach, die Ähnliche Projekte verfolgen. Alle diese verschiede Menschen kamen aus verschiedenen Ländern, aus verschiedenen Gründen, zu verschiedene Zeitpunkten und noch dazu verschiedenen Alters. Aber was alle diese Menschen verbindet? Das sind nicht nur die Reiselust oder Interessen am fremden Nationen uтd Kulturen oder persönliche Erfahrungen zu sammeln. Nein, das alles können Sie mir selber sagen. Ich versuche dieses Thema von anderer Seite zu erörtern und will nicht auf die oben bereits aufgezahlten trivialen Grunde eingehen.
Beginnen wir damit, was alle diese Leute überhaupt hier machen. In der Regel, braucht es für den Freiwilligendienst keiner fachliche Kenntnisse. Zuerst kommt einem die Arbeit mit Kindern oder die Hilfe im Altenheim in den Kopf, und das ist auch die häufigsten Beschäftigung. Die Arbeit mit Kindern in Kindergarten oder in der Vorschule ist besonders häufig. Aber es пшие auch andere Projekte. Einige Freiwillige arbeiten mit Ausländern, wie diese Tätigkeit nennt, kann ich nicht genau sagen, bei jeden anders. Weil Deutschland sich mitten in Europe und der EU befindet, пшие es hier viele Migränen nicht nur aus den Nachbarländer. Deswegen arbeiten viele Freiwilligen mit den Migranten, helfen bei den Dokumenten und Probleme zu lösen, welche Migranten hier zu Lande haben. Üblicherweise arbeiten sie mit Menschen gleicher Herkunft. Es gibt noch so viele verschieden Projekte, leider kann ich nicht alle aufzählen. Ich habe von ein Paar sehr originellen Projekten erfahren, so zum Beispiel: der Arbeit im Garten oder de Unterrichtung der arabischen Sprache. Aber davon soll hier keine Rede sein.
Aber was verbindet all die Leute, welche für eine lange Zeit in ein fremdes Land fahren? Viele von ihnen sogar oder Kenntnis der kulturelle Besonderheiten oder der Sprache des Gastlandes! In allgemein soll der Freiwillige jung sein und ganz wichtig ohne Verantwortung für Kinder und Familie, sowie ohne festen Arbeitsplatz. Die erste Punkt ist nicht so wichtig, ich habe schon viele Freiwillige getroffen, welche schon lange nicht mehr jung sind. Aber der zweite Punk ist wohl ein wesentlicher. Auf die Frage „was hast du dich entscheiden, weg zu fahren“ die Antwort ist sehr klar. Was soll man dazu auch neues sagen? Ja – das Land von Innen her kennenzulernen, Ja – die Kultur kennenzulernen, Ja – die Sprache kennenzulernen. Der Wunsch zu reisen hält in meinen Augen eine Woche, zwei Woche oder gar ein Monat an, nicht aber ein ganzes Jahr. Es ist doch schon keine Reise mehr. Alle diese Antworten sind so banal, dass sie alle diese Menschen wiederum verbinden. Ehrlich gesagt, habe ich auch so gedacht, bis ich hierher gekommen bin. Ab und zu treffe ich Leute, die denken, dass ohne ihre Hilfe nichts werden kann, und sie hier sind, nur um zu helfen. Ich würde auch gern glauben, das es so gute Menschen auf der Erde gibt. Wenn du so ein Gutmensch bist, warum hilfst du nicht in deinem Land? Hilfe wird überall benötigt, warum muss man hierher fahren. Vielleicht schaue ich aus zu persönlichen Blickwinkel auf diese Sache, aber mir scheint es, dass alle diese Menschen die wahren Gründe für ihre Reise hinter einer Maske verstecken.
Das interessanteste, dass ich genauso gedacht habe, als ich auf die Fragen geantwortet habe. Die Antwort kam mir später, als ich schon eine Zeit lang hier verbracht habe. Eine lange Aufenthalt in einem Land, wie auch alles andere, kann man es in verschiedene Perioden einteilen. Also, die Erste nennen wir sie touristische Periode, dauerte bei mir persönlich so ca. zwei Monate an. Ich begann zu verstehen, weswegen ich hierher gekommen bin. Und das waren nicht so triviale Grunde, wie Reisefieber, das Interesse einer Kultur kennenzulernen oder eine Sprache zu lernen. Nein, nein, diese Grunde gab es bei mir auch, aber eher sekundär. Der Hauptgrund für mich hierher zu kommen, war eher einer Flucht. Das klingt jetzt vielleicht komisch. Ja wirklich komisch, egal. Und das Interessanteste war, dass viele Freiwilligen zugestimmt haben. Verstehen Sie, alle diese Menschen tragen etwas in sich, wovor sie weggelaufen sind. Verschiede Grunde, aber weggelaufen. Einige nur für eine gewisse Zeit, andere für immer. Jetzt unverständlich. Wenn man nur wüsste wovor? Wovor sie weggelaufen sind? Es gibt doch kein Krieg oder Armut in unseren Ländern. Ja und die Freiwilligen kommen doch teilweise aus wohlhabenden europäischen Ländern, wie Frankreich, Spanien, England oder aus der Tschechischen Republik. Dann habe ich eine andere Frage, wenn du weggelaufen bist, bedeutet dies, dass irgendwas bei dir nicht in Ordnung war? Als ich mir selber die Frage stellte, habe ich erschrocken. Eigentlich ist alles in Ordnung, ich studiere an der Universität, habe Hobbys und Eltern, sowie Bekannte, welche mich lieben. Andere haben Arbeit und Familie. Und vielleicht fahren Einige nicht nur aus Abenteuerlust, sondern auf der Suche nach etwas Neuem. Um das Leben von einer anderen, neuen Seite zu betrachten. Nicht von dieser alten Seite, wie früher. Es muss wohl so sein! Oder ist es vielleicht nur aus dem Gefühl heraus, dass man etwa andern musste.
Aber am Anfang wusste ich das auch nicht. Aber ich erinnere mich, dass ich einfach etwas andern wollte. Und wisst ihr, ich bereue es nicht. Und jetzt scheint mir so, als wenn ich viel verloren hätte,wenn ich diesen Schritt nicht getan hätte. Und mit dieser Meinung bin ich nicht allein, und das ist, was ich in diesem Artikel sagen wollte. Ich widme diesen Artigen den freiwilligen!
Sergey Popov, Übersetzt: Ilia Nasyrov, Juni 2013