Am Samstag, dem 10. September, fand im Lindenhof der Franckeschen Stiftungen der Tag des Vereinslebens statt. Hier stellten sich mehr als 50 hallesche Vereine vor, die sich in ganz verschiedenen Lebensbereichen engagieren: Kunst, Kultur, Gesundheit und Soziales, Sport und Freizeit, Bildung und Politik.
Für sie war es eine wunderbare Möglichkeit sich zu präsentieren, Erfahrungen mit den Kollegen auszutauschen und Probleme des Vereinslebens in Halle zu besprechen. Die Veranstaltung wurde ausgerichtet von der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. und den Franckeschen Stiftungen in Zusammenarbeit mit dem Verein für hallesche Stadtgeschichte e.V. und der Bürger.Stiftung.Halle. Zur Eröffnung sprach Frau Dagmar Szabados, Bürgermeisterin der Stadt Halle. Sie betonte die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen für die Steigerung des bürgerschaftlichen Engagements. Außer dem offiziellen Teil wurde auch der kulturelle Teil gut organisiert.
Die Vertreter der Vereine haben thematische Spiele und Aktionen für die ganze Familie vorbereitet. Während die Eltern die Fragen beantworteten, konnten die Kinder Puzzles lösen, Origami machen oder malen. Jeder Verein hat versucht etwas besonderes auszudenken. So konnte man sich lateinamerikanische Lieder anhören, an der japanischen Teezeremonie teilnehmen oder Bogenschießen lernen.
Der Verein Freunde Baschkortostans e. V. hat eine Diashow vom diesjährigen Jugendaustausch mit der Stadt Ufa und Tee mit baschkirischen Nationalgericht, dem Hvorost, organisiert. Auf der Bühne wurde die ganze Zeit das musikalische Programm vorgestellt mit dem Chor «TonArt», dem Jazzstudio des Konservatoriums Georg Friedrich Händel und vielen anderen. Die Teilnehmer der Veranstaltung meinten, dass der Tag des Vereinslebens gelungen ist und soll unbedingt seine Früchte tragen.
Dilara Dikmukhametova, 14.09.05